Dem Raetsel auf der Spur
Diese Woche hatte ich ein wirklich spannendes Projekt, das mich zudem auch noch in das Museum of Civilization und seine Totempfaehle fuehrte.
Es geht um litigation research, darum zu bestimmen, wer nun alles der First Nation X angehoeren kann und wie viele es so gibt. Statistics Canada ist da etwas unpraezise oder soll um andere, ethnologische Quellen bereichert werden. Ich ging also in die Archive und Bibs und dachte mir so, dass das alles ja nicht so ein grosses Problem sein koenne. Aber ploetzlich stellte sich alles als ganz anders, ueberaus spannend heraus. Im fruehen 17. Jahrhundert haben irgendwelche Missionare eine Zahl niedergeschrieben, einige Volumen ihrer Aufzeichnungen weiter finden sich jedoch Hinweise, dass diese Zahl von Menschen urspruenglich viel hoeher gewesen sein muss. Im 20. Jahrhundert aber setzte sich unter WissenschaftlerInnen die niedrige Zahl als die bestimmende durch und nun steht sie da. In den 1980ern hat jemand versucht, aufzuzeigen, das die Zahl wahrwchienlich um ein Zehnfaches zu klein war. So richitg objektiv kann das jedoch nicht nachgewiesen werden, es gibt Verweise auf die unvollstaendige Lesart der ersten Aufzeichnungen, etwas krude Modelle ueber die Anzahl bestimmter Menschen auf einer bestimmten Flaeche und so weiter... und den Abschluss mit einer neuen Zahl als Kompromiss. Diese Zahl taucht nun in den Verhandlungen auf und niemand kann sich ihren Ursprung erklaeren. Aber nun wurde der Weg nachvollzogen, von den JR ueber fruehe Ethnologen zur Ethnohistoryausgabe in den 1980ern. Das ist doch etwas. Recherchieren habe ich in meinem Studium gelernt. Und die Seite von Statistics Canada kann ich auch genial aufloesen und finde Tabellen online, die bei offiziellen Anfragen als nicht oeffentlich zugaenglich deklariert wurden. hihi, ich Pfiffikus!
Es geht um litigation research, darum zu bestimmen, wer nun alles der First Nation X angehoeren kann und wie viele es so gibt. Statistics Canada ist da etwas unpraezise oder soll um andere, ethnologische Quellen bereichert werden. Ich ging also in die Archive und Bibs und dachte mir so, dass das alles ja nicht so ein grosses Problem sein koenne. Aber ploetzlich stellte sich alles als ganz anders, ueberaus spannend heraus. Im fruehen 17. Jahrhundert haben irgendwelche Missionare eine Zahl niedergeschrieben, einige Volumen ihrer Aufzeichnungen weiter finden sich jedoch Hinweise, dass diese Zahl von Menschen urspruenglich viel hoeher gewesen sein muss. Im 20. Jahrhundert aber setzte sich unter WissenschaftlerInnen die niedrige Zahl als die bestimmende durch und nun steht sie da. In den 1980ern hat jemand versucht, aufzuzeigen, das die Zahl wahrwchienlich um ein Zehnfaches zu klein war. So richitg objektiv kann das jedoch nicht nachgewiesen werden, es gibt Verweise auf die unvollstaendige Lesart der ersten Aufzeichnungen, etwas krude Modelle ueber die Anzahl bestimmter Menschen auf einer bestimmten Flaeche und so weiter... und den Abschluss mit einer neuen Zahl als Kompromiss. Diese Zahl taucht nun in den Verhandlungen auf und niemand kann sich ihren Ursprung erklaeren. Aber nun wurde der Weg nachvollzogen, von den JR ueber fruehe Ethnologen zur Ethnohistoryausgabe in den 1980ern. Das ist doch etwas. Recherchieren habe ich in meinem Studium gelernt. Und die Seite von Statistics Canada kann ich auch genial aufloesen und finde Tabellen online, die bei offiziellen Anfragen als nicht oeffentlich zugaenglich deklariert wurden. hihi, ich Pfiffikus!
Saqiyuq - 8. Jul, 17:02
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